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15.05.2008, 20:41 Uhr
Robbie
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Das meine Modellbauprojekte nicht "normal" sind hat sicherlich der eine oder andere Leser schon mitbekommen. Für den Gleisbau hatte ich schon immer etwas übrig und nach vielen mehr oder weniger erfolgreichen Bauversuchen enstand im Frühjahr 2006 als erstes Großprojekt die KSEM. Seit dem ging sehr viel Zeit ins Land und andere Projekte säumten meinen Weg. Bis zu diesem einen Tag an dem ich beim Blättern durch DB-Fachbücher auf einen Waggon stieß, der meine Aufmerksamkeit auf sich zog und bis Heute nicht mehr losließ: Die MFS 250: http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/bettreinigung/mfs250/mfs250.htm. Mit 110 m³ Fassungsvermögen und einer Länge von 38 m ist sie eine beachtliche Maschine. Die Planung zum Bau eines Modells der MFS 250 zeigte, dass es aufgrund sehr weniger Bilder und nur einer seitlichen Skizze, sehr schwer werden würde, das Projekt überhaupt zu realisieren. Nach etlichen Stunden am Zeichenbrett entstand dann ein maßstäbliches Modell auf dem Papier und es konnte an die Materialbeschaffung gehen: Hierbei erwies es sich als äußerst hilfreich, dass Kibri die "kleine" Schwester MFS 100 als Bausatz anbietet. Ich legte mir daher zwei Bausätze und vier dreiachsige Drehgestelle zu und begann den Bau. Neben einigen Besonderheiten des Modells an sich erwies es sich als sehr anspruchsvoll die MFS 250 als bewegliches Modell, welches im Zugverband mitgeführt werden kann, zu konstruieren. Das heißt, dass neben den Drehgstellen auch die Bunker beweglich sein mussten.
Da ich über keine eigene Anlage verfüge, werde ich am Wochenende einen Bekannten besuchen um dort das Modell im aktuellen Zustand zu testen. Anschließend wird der Bau fortgesetzt und lackiert. Dieser Post wurde am 15.05.2008 um 20:43 Uhr von Robbie editiert. |