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Autor Thread - Seiten: -1-
000
14.11.2005, 23:30 Uhr
Railworker



Hallo Zusammen

Ganz unverhofft und ohne Vorankündigung wurde heute in Illnau gebaut. Es gab ein Gleisumbau zwischen Illnau und Fehraltorf bei dem ein Vanomag Kranwagen und die dazugehörigen Schottermulden zum Einsatz kamen. Der Vanoliner ist mit drei bis vier MFS Einheiten am Aushub des Schotters beschäftigt. Dazu wird eine Schutzfolie / -Matte eingebaut und die Gleise dann wieder eingesetzt. Inwiefern neue Schienen eingebaut werden, kann ich nicht sagen. In der heutigen Nacht sowie in der Nacht Dienstag/Mittwoch gibt es einen Streckenunterbruch ab 21.15 Uhr.

Ich wollte Bilder machen, aber leider war die Baustelle nicht sehr gut zugänglich, so dass ich keine guten Fotos machen konnte. Vor allem nicht mit Blitz, da ich sonst nur die Sträucher und Büsche vor den Geleisen drauf gehabt hätte.

Warum das gebaut wurde, kann ich nur mutmassen. Die Strecke Illnau - Fehraltorf wurde seit langem nicht mehr general überholt, es liegen noch Metallschwellen. Umgebaut wird nur ein kleines Stück das eventuell vom Rutschen oder absacken betroffen oder bedroht war. Das Strecke dort liegt in einem Gebiet mit einem Biotop / Weiher. Vielleicht weiss jemand mehr von Euch...

Einsatzmittel:
- Tm 234
- Flachwagen mit Schottermulden
- Vanomag Kranwagen mit Flachwagen
- Kleinmaschinen wie Walze und Kleinbagger
- Vanoliner
- 3-4 MFS Einheiten
- Am 841
- Bautrupps von Sersa und Vanoli

Dieser Post wurde am 14.11.2005 um 23:31 Uhr von Railworker editiert.
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001
15.11.2005, 15:03 Uhr
Railworker



Eine Ae 6/6 hat heute Nachmittag den Bauzug mit dem Vanoliner und den MFS Einheiten richtung Effretikon / Winterthur transportiert. Wohin er unterwegs war, kann ich nicht sagen. In der kommenden Nacht werden eventuell noch die Schienen ausgewechselt und verschweisst.
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002
15.11.2005, 17:29 Uhr
jbernhard



Die Metallschwellen weisen eindeutig auf schlechten Untergrund hin,was ja bei feuchtem Boden wie eben bei Biotopen und Weihern zutrifft. Eine Sanierung bei solch schlechtem Boden ist aufwändig und sehr Teuer.
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003
15.11.2005, 19:49 Uhr
Railworker




Zitat:
jbernhard postete
Die Metallschwellen weisen eindeutig auf schlechten Untergrund hin,was ja bei feuchtem Boden wie eben bei Biotopen und Weihern zutrifft. Eine Sanierung bei solch schlechtem Boden ist aufwändig und sehr Teuer.

Irgendwann muss aber der Untergrund saniert werden. Dann werden doch aber bestimmt Betonschwellen eingbaut. Zudem erstreckt sich das "weiche" Terrain nur etwa auf 200-300 Meter. Kann es sein, dass der Unterbau irgendwann mal saniert wurde und diese Stelle nicht?
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004
16.11.2005, 18:22 Uhr
jbernhard



Es ist durchaus möglich das an einigen Stellen der Untergrund saniert wurde und an dieser Stelle wegen Kostengründen, oder weil das Technische Gerät fehlte keine Sanierung durcheführt wurde. Wenn der Untergrund saniert wird werden ganz bestimmt Beton oder Holzschwellen eingebaut.
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005
17.11.2005, 13:00 Uhr
Railworker



@jbernhard
Welche Kriterien werden eigentlich angewandt um zu sagen wann Beton- und wann Holzschwellen eingebaut werden?


Heute hab ich gerade in der Zeitung gelesen, dass auf der Strecke Bubikon - Wetzikon wieder ein "Umbau der Geleise" stattfindet. Vielleicht kommt wieder der Vanoliner zum Einsatz.

Dieser Post wurde am 17.11.2005 um 13:01 Uhr von Railworker editiert.
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006
17.11.2005, 16:23 Uhr
jbernhard



Ob Beton Stahl oder Holzschwellen eingebaut werden ist im Reglement folgendermassen geregelt.

Bei fehlender Untergrundsanierung und sehr schlechtem Boden sowie in Nebengleisen werden Stahlschwellen TYP AEK eingebaut.
Grundsätzlich sind Betonschwellen einzubauen. In Bahnhofsanlagen mit vielen Isolationsabschnitten werden jedoch Holzschwellen eingebaut.
Allerdings gelten diese Grundsätze nur bei der SBB und BLS.
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007
17.11.2005, 21:04 Uhr
Railworker



Ach so, dann weiss ich Bescheid

Danke für die Infos.
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